Baufortschritts-Bilder

Baufortschritts-Bilder

Diese Seite ist die Übersichtsseite, um den Baufortschritt in Bildern zu dokumentieren.

Galerie 1: Wie nutzt man seinen Küchentisch als improvisierte Werkbank, ohne ihn zu beschädigen

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  Ein Gemüsekarton, der als Bastelunterlage dienen kann.

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  Wenn man drei Ecken des Gemüsekartons wegrupft, passt er genau an eine Tischkante.

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  So kann man mit einem Gemüsekarton einen Tisch vor Beschädigungen beim Basteln schützen.

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  Das Werkstück (die Sperrholzplatte) wird auf den Gemüsekarton aufgelegt.

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  Auf das Werkstück legt man anschließend ein Schneidbrettchen, um keine Kratzer/Abdrücke im Material zu hinterlassen, wenn man es fixiert.

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  Nun kann man das Werkstück mittels zweier Schraubzwingen zwischen Tisch und Schneidbrettchen fixieren.

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  Beim Befestigen der Schraubzwingen sollte man sich die Tischunterseite anschauen - bei diesem Tisch war es z.B. sinnvoll, die Schraubzwingen auf den Kreuzungspunkt der beiden Träger zu setzen. Bei anderen Tischen hat man dagegen vor diesen Trägern genug Platz, um direkt auf die Unterseite der Tischplatte zu gehen.

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  Man kann die Schraubzwingen auch umgekehrt setzen, um mehr Auflagefläche unterm Tisch zu haben, aber dann muss man unbedingt darauf achten, beide Teile der Schraubzwinge mit den Händen festzuhalten, bis sie festgezogen ist - und genauso beim Lösen. Sonst leiden Fuß, Zehen, und/oder der Fußboden. Was man hier auch sieht: Zum Schutz des Teppichs ist eine Plastikfolie ausgelegt. Noch besser wäre es, den Teppich zu entfernen, sofern sich darunter Fliesen oder Parkett befinden.

Galerie 2: Sägetipps

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  Wichtig: Immer die Unterseite mit Kreppklebeband bekleben, sonst reissen die Kanten beim Sägen aus, wie man hier sieht.

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  Wählt bitte kein zu grobes Sägeblatt - mit "9" kommt man zwar gut voran, aber es reisst auch stark an den Sägekanten aus, trotz Kreppklebeband. "5" oder feiner ist die bessere Wahl.

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  Wenn ihr lange gerade Kanten sägen müsst, neigt das Sägeblatt, so gut es geht. Dadurch wird die Kante automatisch schön gerade und ihr müsst hinterher weniger nachfeilen.

Weitere Sägetipps:

• Um die innen liegenden Teile auszusägen, muss man Löcher bohren, und das Sägeblatt dann durch das jeweilige Loch spannen
• Akkuschrauber mit 4mm-Bohrer ist zu unhandlich, lieber manuellen Drillbohrer verwenden - da ist ein 2mm-Bohrer dabei
• Drillbohrer sind in den meisten Laubsäge-Sets schon enthalten
• Bohrer nur sanft aufdrücken - ohne Druck bohrt er nicht, mit zu viel Druck läuft er heiss und/oder das Material leidet
• Bohrungen, sofern sie nicht in den Plänen ersichtlich sind, sind immer an Ecken oder in Verlängerung einer Kante zu setzen, natürlich in dem Teil, der später als Abfall enden soll.

Galerie 3: Die Bodenplatten nachbearbeiten und zusammensetzen

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  Das Sheet 4 in der Fassung "Siedle NoAmp", Stand ca. 2022-05-14

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  Das Sheet 4 in der Fassung "Siedle NoAmp", Stand ca. 2022-05-14

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  Das Sheet 4 in der Fassung "Siedle NoAmp", Stand ca. 2022-05-14

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  Das Sheet 5 in der Fassung "Siedle NoAmp", Stand ca. 2022-05-14

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  Das Sheet 6 in der Fassung "Siedle NoAmp", Stand ca. 2022-05-14

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  Die Sheets 4 und 5 in der Fassung "Siedle NoAmp", Stand ca. 2022-05-14

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  Die Sheets 4, 5, und 6 in der Fassung "Siedle NoAmp", Stand ca. 2022-05-14

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  Die Sheets 4, 5, und 6 in der Fassung "Siedle NoAmp", Stand ca. 2022-05-14

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  Die Sheets 4, 5, und 6 in der Fassung "Siedle NoAmp", Stand ca. 2022-05-14

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  Die Sheets 4, 5, und 6 in der Fassung "Siedle NoAmp", Stand ca. 2022-05-14

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  Sheets 4, 5, 6 und 7 mit weggeklapptem Sheet 6 (4-6: Siedle NoAmp), Stand ca. 2022-05-14

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  Die Draufsicht auf das Innenleben des Sperrholz-Prototyps 2, Stand ca. 2022-05-14, noch ohne den 2. Teil von Layer 2 der SBC-Klammer

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  Die Draufsicht auf das Innenleben des Sperrholz-Prototyps 2, Stand ca. 2022-05-14, mit dem Prototyp des 2. Teils von Layer 2 der SBC-Klammer

Achtung, veraltet

Diese Bilder und Tipps beziehen sich auf den 1. Sperrholz-Prototyp. Die Baupläne haben sich zwischenzeitlich geändert.

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  Layer 1 der Bodenplatte spannt man ein und feilt die Löcher mit der Dreikantfeile aus. Für größere Feilen sind sie zu klein.

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  Layer 2 der Bodenplatte spannt man ebenfalls ein, und schafft dann mit der Dreikantfeile Platz für den Einsatz größerer Feilen.

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  Mit entsprechend Platz kann dann auch eine große Feile zum Einsatz kommen, um Layer 2 der Bodenplatte auszufeilen.

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  Layer 3 der Bodenplatte ist filigraner. Hier kommt hauptsächlich die Dreikantfeile zum Einsatz.

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  Allerdings lässt sich stellenweise auch eine größere Feile für Layer 3 der Bodenplatte verwenden. Nur eben nicht überall.

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  Bei Layer 4 der Bodenplatte muss die kleine Aussparung mit der Dreikantfeile bearbeitet werden.

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  Den Rest von Layer 4 der Bodenplatte kann man dagegen auch wieder mit einer größeren Feile bearbeiten.

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  Die Vorderkanten der Bodenplatten-Layer 2, 3 und 4 werden nun noch der Reihe nach eingespannt und geradegefeilt.

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  Die Bodenplatten werden mittels eines Reststücks an der Rückseite zueinander ausgerichtet ...

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  ... nun werden die Layer mittels Schraubzwinge in ihrer Position zueinander fixiert.

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  Nun kann man mit einer zweiten Schraubzwinge die Layer auf der Tischplatte fixieren. Hierbei wird es allerdings eher nicht gelingen, die zweite Schraubzwinge umzusetzen, ohne dass alles verrutscht. Deswegen lieber so lassen, wie abgebildet.

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  Die Bodenplatten werden nun "en bloc" vorgebohrt, immer an jeder Ecke 25mm von jeder Seite weg. Auch hier wieder: Nur ein paar Millimeter vorbohren, keinesfalls ganz durch!

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  Jetzt benötigt man die längeren Spax-Schrauben. Vorsicht: Falls die Platten nicht exakt 4mm (oder mehr) pro Schicht dick sind, riskiert man beim Einschrauben Kratzer im Tisch! Also, wenn keine Unterlage verwendet wurde, unbedingt nur 2 Schrauben "in der Luft" vor der Tischkante eindrehen, dann Schraubzwingen lösen, umsetzen, kontrollieren, dass nichts durchgedrückt hat, und die anderen beiden eindrehen.

Hinweis: Dieser Schritt kann sich noch vom Prototyp zum Serienmodell ändern. Eventuell gehen wir gleich auf 2,5mmx16mm Spax-Schrauben und bohren/schrauben von Layer 1 zu Layer 4, statt wie hier gezeigt von Layer 4 zu Layer 1.

Galerie 4: Die Seitenwände nachbearbeiten

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  Die Seitenwände richtet man mit einem Reststück gerade aus und fixiert sie mit einer Schraubzwinge.

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  Danach fixiert man die Seitenwände mit einer weiteren Schraubzwinge und dem Küchenbrettchen, bevor man die zweite Schraubzwinge umsetzt. Anschließend feilt man die schräge Sägekante gerade.

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  Für die Oberkante der Seitenwände geht man genauso vor: Ausrichten mittels Reststück, fixieren mittels Schraubzwinge.

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  Dann einspannen, umsetzen der Schraubzwinge, geradefeilen.

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  Wenn man nun eine Platte von hinten gegen den Stapel aus Bodenplatten hält und mit einem schweren Gegenstand fixiert, und anschließend eine Seitenwand so danebenhält, dass sie an der Rückwand anstößt, sieht man, ob man an der Vorderkante des Stapels noch Material wegfeilen muss, um die Auflage des Displayrahmens nicht zu stören (der Winkel muss identisch zum Winkel der Seitenwand sein)

Galerie 5: Den Displayrahmen nachbearbeiten

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  Der Displayrahmen lässt sich einfach mit einer großen Feile bearbeiten. Wichtig ist nur, ihn immer nah an der Tischkante zu feilen, damit er nicht zu sehr ins Schwingen gerät und dabei evtl. bricht.

Galerie 6: Layer 1 der Hörerauflage vorbereiten

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  Als nächstes wird das Layer 1 der Hörerauflage (hier für den Digitus-Hörer) vorbereitet. Dazu legt man links und rechts wieder Reststücke auf, bevor man alles mit dem Küchenbrettchen und den Schraubzwingen fixiert.

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  Hier sieht man, wie die Hörerauflage mit Schraubzwingen und Küchenbrettchen fixiert wird.

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  Das Ausfeilen erfolgt hier zunächst mit der Dreikantfeile, bis genug Platz für die größere Feile geschaffen wurde.

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  Zwischendurch immer wieder eine Passprobe - das Gehäuse des Mikroschalters (nicht aber die Anschlüsse) muss genau durch das Loch passen, wie hier im Bild zu sehen.

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  Die lange Sägekante der Hörerauflage muss man auch noch geradefeilen. Anders als im Bild zu sehen, kann dafür statt der Dreikantfeile auch durchaus eine gröbere, größere Feile zum Einsatz kommen.

Galerie 7: Schalterklammer-Teile und Schalterdeckel nachbearbeiten und zusammensetzen

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  Ein Reststück dient dazu, die drei Schalterklammer-Teile zueinander auszurichten.

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  Sobald man die Schalterklammer-Teile passend ausgerichtet hat, fixiert man sie mit einer kleinen Schraubzwinge.

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  Jetzt nimmt man die zweite Schraubzwinge zur Hilfe und fixiert damit die zusammengeklemmten Teile an der Tischkante - so, dass das Eck übersteht, an dem man die Bohrung setzen will.

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  Jetzt bohrt man mit dem Drillbohrer ein Loch für die Schraube vor. Es reicht, ein paar Millimeter anzubohren - bitte nicht ganz durch!

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  Jetzt schraubt man eine 2,5mm x 10mm SPAX-Schraube ein. Da die Platten 3 x 4mm = 12mm dick sind, ist die Tischplatte hier nicht gefährdet, selbst wenn man entgegen des Hinweises vorhin direkt auf dem Tisch geschraubt hat.

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  Jetzt kann man die Schraubzwinge, die nicht am Tisch befestigt ist, entfernen, und die Bohrung für die zweite Schraube setzen. Auch hier wieder: Ein paar Millimeter vorbohren reicht, auf keinen Fall ganz durchbohren!

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  Nachdem man die zweite Schraube gesetzt hat, kann man auch die zweite Schraubzwinge lösen. Nun kann man drei Reststücke übereinanderstapeln und hinter die Schalterklammer legen ...

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  ... und die Schalterklammer mit dem Brettchen und den beiden Schraubzwingen wieder am Tisch fixieren.

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  Die Aussparung für den Schalter wird nun mittels Dreikant- oder Allzweckfeile ausgefeilt.

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  Dabei wird immer wieder mit dem Mikroschalter getestet, ob er schon in die Aussparung passt. Wenn nein, wird weitergefeilt.

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  Damit die vorne noch nicht verschraubten/verklebten Teile der Schalterklammer beim Feilen nicht so vibrieren, kann man sie mit einer größeren Foldback-Klammer temporär fixieren.

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  Die Vorderseite der Schalterklammer zu feilen, ist etwas tricky, weil die Foldbackklammer hier nur schlecht greifen kann. Langsam, zärtlich und vorsichtig feilen ist hier angesagt.

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  Noch eine Passprobe mit dem Mikroschalter - es wird langsam, es wird.

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  Jetzt legt man sich den Schalterdeckel und ein Reststück dahinter zurecht ...

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  Zwischen Küchenbrettchen und Tisch mittels Schraubzwingen fixiert, lassen sich nun auch die Sägekanten des Schalterdeckels geradefeilen.

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  Die Schalterklammer wird (wieder mit drei übereinandergestapelten Reststücken hinter ihr) eingespannt, um ihre dritte Schraube zu setzen.

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  Für die dritte Schraube der Schalterklammer wird auch wieder ein paar Millimeter vorgebohrt ...

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  Und die dritte SPAX-Schraube wird in die Schalterklammer eingeschraubt.

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  So sieht die Schalterklammer (noch ohne Schalterdeckel) dann aus.

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  Die nächste Passprobe: Der Mikroschalter wird in die Hörerauflage eingesetzt, von der Schalterklammer umklammert und der Schalterdeckel aufgelegt. Die Position wird angezeichnet.

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  Nun werden die Positionen der äußeren Schrauben der Schalterklammer ebenfalls in ihrer Verlängerung angezeichnet.

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  Der Schalterdeckel wird nun auf der Schalterklammer fixiert, entsprechend der angezeichneten Linie (der Mikroschalter und die Hörerauflage wurden dazu wieder entfernt, die beiden zu bearbeitenden Komponenten liegen zur Sicherheit auf dem Küchenbrettchen auf)

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  Für das Vorbohren der zweiten Schraube kann man die Werkstücke auch noch mal umpositionieren.

Galerie 8: Kamerarahmen-Teile und Kamerarückwand nachbearbeiten und zusammensetzen

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  Kamerarahmen und Kamerarückwand werden so ähnlich behandelt wie Schalterklammer und Schalterdeckel. Problem ist hier, dass die Werkstücke aus deutlich weniger Material bestehen und daher bruchempfindlicher sind.

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  Jeder Kamerarahmen wird einzeln eingespannt, mit einem Reststück dahinter, damit das Brettchen schön gerade aufliegt. Man spannt möglichst nah am Tisch ein, um die Vibrationen in Grenzen zu halten. Wichtig: Wenn der Tisch keine Kratzer bekommen soll, unbedingt die Pappkarton-Unterlage verwenden! (Bei dem im Bild gezeigten ist es egal, daher fehlt sie.) Immer wieder Passprobe mit dem Kameramodul machen - es muss im gesamten "U" innen Platz haben.

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  Die Kamerarückwand ist wieder einfacher zu feilen: Reststück dahinter, einspannen, und dann alle Kanten geradefeilen.

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  Jetzt legt man beide Kamerarahmen übereinander, die Kamerarückwand darüber, und spannt sie locker mit einer Schraubzwinge fest. Mit einem Reststück mit 90°-Winkel richtet man sie nun zunächst hinten zueinander aus ...

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  ... danach richtet man die Kamerarahmen und Kamerarückwand auch vorne zueinander aus.

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  Jetzt zieht man die Schraubzwinge fest, und bohrt die Löcher für die Halteschrauben vor. Auch hier wieder der Hinweis: Nur ein paar Millimeter vorbohren, keinesfalls ganz durch - die Tischplatte wird es euch danken.

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  Jetzt verschraubt man Kamerarückwand und Kamerarahmen mit den 2,5mmx10mm-Spax-Schrauben. Dadurch ist es unmöglich, dass man sich versehentlich in die Tischplatte schraubt.

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  Jetzt kann man noch letzte Korrekturen mittels Feile vornehmen, wenn die Teile außen nicht exakt zueinander passen. Aufpassen beim Fixieren: Die Seite mit den Schraubenköpfen nach oben, sonst macht ihr euch Kratzer in die Tischplatte, wenn keine Unterlage vorhanden ist!

Galerie 9: Schalterklammer, Schalterdeckel und Hörerauflage Layer 1 zusammensetzen

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  Layer 1 der Hörerauflage braucht nun ein paar Bohrungen, um die Schalterklammer verschrauben zu können. Zur Sicherheit werden wieder Küchenbrettchen und Reststücke untergelegt, bevor vorgebohrt wird.

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  Jetzt werden Layer 1, Mikroschalter, Schalterklammer und Schalterdeckel zusammengesetzt, vorsichtig eingespannt (Schraubzwingen genau über Schalterklammer bzw. Schalterdeckel setzen, sonst Bruchgefahr), und der Reihe nach verschraubt.

Galerie 10: Die einzelnen Layer der Hörerauflage nachbearbeiten und zusammensetzen

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  Nun kommt die erste Passprobe für das Layer 2 - dieses besteht aus vier Teilen. Hier sieht man, dass das zweite Teil unten noch eine sehr ausgefranste Sägekante hat.

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  Also wird das Bauteil eingespannt und vorsichtig glattgefeilt.

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  Alle vier Teile des 2. Layers in Position. Sollte sich dabei zeigen, dass etwas Material an den schmalen Kanten übersteht, dann nimmt man am leichtesten von den zwei kleinen Teilen Material mit der Feile weg, und verschieb das große, untere Teil gegebenenfalls entsprechend nach oben.

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  Nun wird Layer 3 aufgelegt und ausgerichtet.

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  Die Layer 1 bis 3 werden nun mit Foldbackklammern fixiert, und die Trennstellen der Einzeilteile von Layer2 auf dem obersten Layer markiert, um die Bohrungen/Schrauben passend setzen zu können.

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  Die Layer werden nun erst auf einer, dann auf der anderen Seite vorgebohrt und verschraubt. Da das Material insgesamt 12mm dick ist, wir aber nur 10mm-Schrauben verwenden (die sich noch dazu nicht vollständig versenken), wird das untere Layer nur schwach halten. Deswegen kommt noch ein weiterer Bearbeitungsschritt.

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  Auch auf der Unterseite von Layer1 werden wieder die Trennstellen der Teile von Layer 2 angezeichnet.

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  Layer 1 wird nun mittig angezeichnet, vorgebohrt und verschraubt - mit zwei Ausnahmen: Auf Höhe der Schalterklammer wird links und rechts von dieser gebohrt und geschraubt, auf Höhe der Aussparung für die Sprechmuschel des Hörers (unten an Layer 3) ebenfalls - hier darf keinesfalls mittig gebohrt/geschraubt werden!

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  Hier sieht man die falsche Bohrposition an der Unterseite von Layer 1 zusammen mit den zwei richtigen Positionen.

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  Passprobe: Ungefähr so sähe das Grannophone dann ohne Displayrahmen aus, wenn die Hörerauflage ebenfalls in ihrer angedachten Position wäre.

Notizen

• Hinweis: Rückwand steht AUF Layer 4 der Bodenplatte, nicht dahinter!
• Frage: Warum wirkt der Kameradeckel zu klein?